
Die funktionierende Aknediät basiert auf eine Ernährung, welche zu einer niedrigen glykämischen Belastung führt. Der glykämische Index zeigt die Wirkung auf den Blutzuckerspiegel auf. Bei einem niedrigen Wert steigt auch der Blutzuckerspiegel weniger stark an. Der Anstieg lässt sich – dies ist erwiesen – durch die Auswahl der Lebensmittel beeinflussen.
Koreanische Studie mit 32 Patienten
In der koreanischen Studie wurde die Diät bei 32 Patienten mit leichter oder moderater Akne nach 10 Wochen ausgewertet. Vorangegangen war einer Ernährung mit 25% Proteinen, 45% Kohlenhydrate (mit niedrigem GI) und 30% Fette.
Die Ernährung von 17 Patienten basierte auf viel Gemüse, Vollkornbrot, Früchten, Bohnen, Gemüse und Fisch – also niedrig glykämisch. Die anderen 15 Patienten ernährten sich ganz normal. Im Ergebnis wurde nachgewiesen, dass die Entzündungen der Diätgruppe deutlich verringert wurden. Bei der Vergleichsgruppe wurde keine Veränderung festgestellt.
Ernährung und Akne – Nachweis für Zusammenhang ist da
Fazit: Die im Akneforum schon lange und ausgiebig diskutierte „kohlenhydratarme Ernährung“ (zur Diskussion) ist eine Möglichkeit, die Entzündungen der Haut einzudämmen. Damit ist gleichzeitig nachgewiesen, dass die sogenannte Ernährungsakne durchaus existiert. Bislang wurde von der Schulmedizin oft behauptet, die Ernährungsweise habe keine Auswirkung auf die Akne.
Das ist doch eine Schrottstudie. Mit 32 Patienten ist da keine ausreichende Teststärke gegeben.